Wir wurden zu einer Türöffnung gerufen. Bei userem Eintreffen haben sich die Helfer vor Ort bereits Zugang über ein Fenster geschaffen. Eine weitere Maßnahme war von uns nicht mehr notwendig.
An die Leitstelle in Tübingen wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder per Telefonanruf gemeldet. Als wir in Hailfingen angekommen waren, konnte von uns nach der Türöffnung kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Die Ursache fürs Auslösen des Rauchmelders blieb unklar.
Das Dritte mal innerhalb kurzer Zeit wurde die Alarmierung wegen eines unter Wasser stehenden Kellers ausgelöst. Dieses mal in der Eisentalstraße. Das überflutete Zimmer wurde ebenfalls von uns mit dem Wassersauger trockengelegt.
Wärend wir noch mit dem ersten Einsatz beschäftigt waren, wurden wir gleich zum nächsten Einsatz, zum Keller Auspumpen im Wiesengrund, in einem Nachbargebäude gerufen.
Eine Gartenpumpe, die in einem Schuppen feuer gefangen hat, war der Auslöser zum Einsatz Nr. 7 in diesem Jahr. Der Brand wurde vermutlich durch einen Kurzschluss verursacht.
Beim Eintreffen war das Feuer bereits durch die Eigentümer gelöscht worden und unsere Aufgaben beschränkten sich auf die Nachlöscharbeiten, die Brandstelle mit der Wärmebildkamera zu prüfen und soweit zu kühlen, dass ein erneutes Aufflammen nicht mehr möglich war.
Auch in diesem Jahr gab es eine Motorradausfahrt der Freiwilligen Feuerwehr Seebronn am Pfingstmontag.
Wir sind über Pfullingen auf die Schwäbische Alb und dann durch das schöne Lautertal bis an die Wimsener Höhle bei Zwiefalten gefahren.
Dort haben 5 Kammeraden, die mit dem Feuerwehrfahrzeug LF8 unterwegs waren, mit einer Weißwurst und Fleischküchle vom Grill und kühlen Getränken auf dem Parkplatz auf uns gewartet. Danke an die Besatzung im Begleitfahrzeug!
Zurück sind wir dann über Trochtelfingen und Mössingen. Anschließend haben wir den schönen Tag am Gerätehaus in Seebronn ausklingen lassen.
„Ein Fahrzeug qualmt nach dem Unfall“ – so lautete die Einsatzmeldung am Vatertag.
Als wir an der Kreuzung, an der wir bereits ca. 2 Wochen zuvor beim Verkehrsunfall waren, angekommen sind, waren keine Personen mehr in den Fahrzeugen und es brannte nicht. Allerdings wurde eine Person verletzt, die vom Rettungsdienst betreut und anschließend ins Krankenhaus gebracht wurde.
Unsere Aufgaben waren, die Unfallstelle abzusichern, die Fahrzeuge stromlos zu schalten und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufzunehmen.
Am Montagnachmittag kam es im Ortsteil Ergenzingen zu einem Gebäudebrand.
Nachdem die Abteilungen Ergenzingen, Baisingen, Eckenweiler und Stadtmitte zuerst ausgerückt sind, hat die Führungsgruppe zur Unterstützung mehrere Abteilungen, unter anderem auch Seebronn, nachalarmiert.
Als wir an der Einsatzstelle eingetroffen sind, ist die Scheune mit angrenzendem Wohngebäude bereits im Vollbrand gestanden. Wir habe mit dem LF8/6 eine Riegelstellung zum Nachbargebeude aufgebaut. Versorgt wurden wir durch eine ca 500m lange Schlauchleitung, die mit MTW und Schlauchanhänger verlegt wurde.
Nachdem gegen 21:30 Uhr nur noch geringe Rauchentwicklung aus dem Gebäude zu sehen war und der Abbruchbagger seine Tätigkeit aufgenommen hatte, konnten wir abrücken.